Robbenzentrum Föhr

 Initiative zum Schutz der Meeressäuger

365 Tage im Jahr, rund um die Uhr für Seehunde in Not im Einsatz!

Über uns


Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen in ihrer Not. Ein jedes Wesen in der Bedrängnis hat ein gleiches Recht auf Schutz

- Franz von Assisi -


Das Robbenzentrum auf Föhr zum Schutz der Meeressäuger wurde im Mai 2010 von der Tierärztin Janine Bahr– van Gemmert und dem Wildtierexperten Andrè van Gemmert als eine gemeinnützige Initiative ins Leben gerufen und in Wyk auf Föhr eröffnet.
Mit umfangreicher Informations- und Aufklärungsarbeit möchte die Organisation vor allem in Not geratenen Meeressäugern helfen, Erste Hilfe leisten und veterinärmedizinisch versorgen, damit sie nach erfolgreicher Rehabilitation wieder in ihrer natürlichen Umgebung ausgewildert werden können. 
Neben der Arbeit am Tier liegt die Erforschung der Robben und ihres Verhaltens in ihrem ursprünglichen Lebensraum den beiden Initiatoren des Robbenzentrums am Herzen.
In Kooperation mit internationalen Stationen und wissenschaftlichen Instituten wird ein Beitrag zur Meeressäugerforschung geleistet.
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FROHE WEIHNACHTEN!

Lieber spenden statt knallen – für die Tiere und die Umwelt!

Das Robbenzentrum wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2025 viel Glück, Gesundheit und Freude. 


Vielen Dank für eure Unterstützung!

Silvester steht vor der Tür, und mit der Vorfreude auf das neue Jahr stellt sich auch die Frage: Muss es wirklich das große Feuerwerk sein? Wir vom Robbenzentrum möchten dazu aufrufen, auf Böller und Raketen zu verzichten und stattdessen die Tiere und die Umwelt zu schützen – und vielleicht einen Beitrag für unsere Schützlinge zu leisten.


Warum?

  1. Angst und Stress für die Tiere:
    Nicht nur unsere Haustiere, sondern auch Wildtiere leiden unter dem lauten Knallen und den grellen Lichtern. Für viele Tiere bedeutet Silvester puren Stress, Angst und manchmal sogar gesundheitliche Schäden. Die Tiere wissen nicht, was passiert, und suchen oft panisch Schutz – mitunter in gefährlichen Situationen.
  2. Umweltbelastung und Müll:
    Jedes Jahr landen unzählige Verpackungen, Raketenreste und Böllerkappen in der Natur – oft auch auf unseren Stränden und Wiesen. Die Überreste verschmutzen die Umwelt und gefährden die Tierwelt. Das ein Problem, das uns alle betrifft.
  3. Eine sinnvolle Alternative:
    Anstatt Geld in Feuerwerk zu investieren, könntet ihr mit einer Spende das Tierhuus Föhr direkt unterstützen. Mit Eurer Hilfe können wir kranken, verletzten oder ausgesetzten Tieren ein neues Zuhause und eine bessere Zukunft bieten.


Jede Spende hilft, den Tieren in Not zu helfen – und das ist doch ein viel schönerer Start ins neue Jahr als ein kurzes Feuerwerk.


Spendenkonto:

IBAN: DE54 2179 1906 0000 5915 30

BIC: GENODEF1WYK

Spenden

AKTUELLES


11. November 2024
Immer wieder viel zu kleine Seehunde
8. Oktober 2024
Am diesjährigen Welttierschutztag gab es im Robbenzentrum und Tierhuus eine Vielzahl von Aktionen, die ein breites Publikum begeisterten und gleichzeitig auf den wichtigen Aspekt des Tierschutzes aufmerksam machten. Besonders gefreut haben wir uns über die vielen Besucher, die den Tag zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Wassermusikers Konrad Zimmermann aus Düsseldorf, der mit seiner Musik eine einmalige Atmosphäre schuf und die Gäste begeisterte. Für das leibliche Wohl sorgte das Restaurant/Café am Flugplatz, das vegane Kuchen spendete – ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger und tierfreundlicher Ernährung. Neben den musikalischen und kulinarischen Genüssen stand natürlich der Tierschutz im Mittelpunkt. Informationsstände und Vorträge klärten die Besucher über den Schutz von Wildtieren und Haustieren auf, und alle Einnahmen des Tages kommen den Tieren im Robbenzentrum und im Tierhuus zugute. Die Resonanz war überwältigend und hat uns darin bestärkt, dass der Einsatz für den Tierschutz weiter an Bedeutung gewinnt. Ein besonderes Ereignis dieses Tages war die Meldung einer viel zu kleinen und in Not geratene Robbe, die zufällig am Welttierschutztag in unsere Obhut gelangte. Sie wurde auf den Namen „Franzeska“ getauft – in Anlehnung an Franz von Assisi, den Schutzpatron der Tiere, dessen Geschichte und Werte uns in unserer Arbeit inspirieren. Wir bedanken uns herzlich bei allen Besuchern, Unterstützern und Helfern, die diesen Tag möglich gemacht haben, und freuen uns darauf, auch in Zukunft gemeinsam für den Tierschutz einzustehen.
von M.W. 27. Juli 2024
Mehr abgemagerte Seehunde und niedrigster Bestand seit 2010 Eine bekannte Boulevardzeitung brachte jüngst einen Artikel „Seehunde fressen unsere Küsten leer“ . Das Gegenteil ist der Fall. Immer mehr abgemagerte Seehunde sind zu beobachten und auch das Robbenzentrum Föhr hat immer wieder abgemagerte Patienten zur Erstversorgung. Das natürliche Lebensumfeld der Meeressäuger wird immer lebensfeindlicher für die Tiere, die sensibel auf anthropogene Umwelteinflüsse reagieren. Dazu gehört sicherlich auch die Überfischung, die wohl eher ursächlich für „leergefressene Küsten“ ist Bei der letzten Zählung der Seehunde von Forscherinnen und Forscher, welche diese mit Beobachtungsflügen 2023 durchführten, kam das erschreckende Ergebnis: Tiefststand des Bestands seit 2010 und immer weniger Seehunde im Wattenmeer! Die Boulevardzeitung die den Artikel geschrieben hat, dass die Seehunde unsere Küsten leerfressen hat am 01.11.2023 jedoch auch den Artikel mit der Überschrift veröffentlicht „Alarmierende Zahlen: Immer weniger Seehunde in der Nordsee!“ Dieser Artikel passt wohl eher zu den Fakten. Zu befürchten ist, dass immer mehr Umwelteinflüsse und die Seehundpolitik in Schleswig-Holstein dazu führen wird, dass der Bestand wieder in einen kritischen Bereich abfällt und immer mehr kranke und abgemagerte Tiere zu finden sind. An den deutschen Küsten standen Seehunde bereits kurz vor der Ausrottung durch Jagd . Seit 1974 ist die Jagd auf die Meeressäuger in Deutschland verboten. Dennoch konnte die Jagdlobby erreichen, dass die Seehunde weiterhin dem Jagdrecht unterliegen. Dies führt immer wieder zu Konflikten, wenn das Robbenzentrum Föhr Tiere mit seinem versierten Team und seiner Tierärztin kranke, oder verletzte Tiere versorgt. Hierfür gab es bereits mehrere Anzeigen wegen “WILDEREI“ Das Robbenzentrum Föhr wird dennoch weiterhin Tieren in Not Hilfe leisten Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, halten Sie großen Abstand und informieren Sie uns ‼️ Das Robbenzentrum ist bei Notfällen 24 Stunden erreichbar ‼️ unter 01773300077 oder 015775054219 www.robbenzentrum-foehr.de
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Termine

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